Fit durch den Winter

Tipps von PerNaturam zum Thema Geflügel

Einatmen. Ausatmen.

Der Winter ist eine besondere Zeit für unsere Hühner. Sie haben zwar kein so ausgeprägtes Daunenkleid wie Gänse, halten aber trotzdem eisige Temperaturen aus. Dabei haben es die Rassen aus Südostasien aber wesentlich schwerer in unseren Breitengraden als die an die kalten Temperaturen angepassten Rassen wie das Altsteirer Huhn. Doch die lange Dunkelheit stellt alle Hühner vor eine Herausforderung. Sie verbringen jetzt viel weniger Zeit an der frischen Luft und sitzen länger im stickigen Stall. Ist der Boden draußen dann auch noch gefroren, wird es schwierig für sie, an Samen, Würmer, Grünfutter und Kräuter zu gelangen. Das alles stresst den Organismus der Federschar und schnell fangen sie sich dann einen Hühnerschnupfen ein.

Der Winter ist aber auch die Zeit der Regeneration: Die Hauptmauser war anstrengend und die meisten Hühnerrassen pausieren das Eierlegen. Erst ab ca.14 Stunden Sonnenlicht pro Tag beginnen sie wieder regelmäßig mit der Eiablage. Und dafür werden jetzt Reserven geschaffen.

Was können wir also tun, um unsere Hühner gut durch die kalte Jahreszeit zu begleiten?

Ganz einfach: Die Tränke mit lauwarmem Bronchosan® Tee füllen. Gerade die traditionellen Bronchialkräuter  wie Spitzwegerich, Isländisch Moos und Thymian, aber auch der enthaltenen Fenchel, werden gerne von den Hühnern genommen. Zusätzlich kann man mit ein paar Sprühstößen Aerob-Spray auf die Sitzplätze die Stallluft enorm verbessern. Aerob-Spray enthält 13 verschiedene ätherische Öle. Eine besondere Unterstützung des Stoffwechsels erreicht man durch die Gabe von Hepatika. Es enthält unter anderem Mariendistel, Löwenzahn, Spirulina und regt gerade in der ruhigeren Winterphase die Leberfunktion an. Dazu etwas frisches Obst und Gemüse, ein paar energiereiche Mehlwürmer und verschiedene Fettsaaten wie Sonnenblumenkerne optimieren das Futter. So kann man im Winter dem gestiegenen Bedarf an Vitaminen,  Ballaststoffen und Fettsäuren gerecht werden.