Kräuter und Doping

Die Belastbarkeit eines Pferdes, seine Aktivität und Leistungsfähigkeit u.a. im Sport hängen stark von der Stressresistenz ab. In den Zellen sorgen die Mitochondrien für die Bereitstellung der Energie. Eine gewöhnliche Körperzelle hat circa 1.500 Mitochondrien, im Nervengewebe sind es bis zu 6.000. Deswegen ist die Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidanzien so wichtig, damit Mitochondrien geschützt werden, sich ausreichend vermehren und die geforderte Energie bereitstellen können. Der Zusammenhang zeigt, wie eng das Thema Nerven und Stress mit dem Thema Leistung und Sport zusammenhängt.

Im Sport gehende Pferde sind ganz besonders auf eine optimierte Ernährung angewiesen, um die Energiebereitstellung zu gewährleisten und diese Regenerationsphasen zu verkürzen. Kräuter und spezielle Zusätze helfen dem Organismus bei diesen hohen Anforderungen, verbessern die Stressresistenz und sorgen für mehr Ausgeglichenheit.

Das Thema Kräuter im Sport wird restriktiv und nicht im Sinne einer artgerechten Versorgung betrachtet. Deswegen werden Kräuter 48 Stunden vor den Turnieren abgesetzt. Lecithin mit Kieselerde bietet eine Alternative, da Lecithin auch von der Leber selbst produziert wird und somit nicht dopingrelevant ist. Es kann deswegen beim Verladen, zum Transport und auch am Turniertag ohne Karenzzeit stressreduzierend eingesetzt werden.