Probleme bei Schnee und Eis?

Die meisten Hunde sind nicht kälteempfindlich und gerade im Winter, vor allem bei Schnee, macht ihnen jeder Spaziergang besonders viel Freude. Was Sie trotzdem beachten sollten:

Die meisten Hunde sind nicht kälteempfindlich und gerade im Winter, vor allem bei Schnee, macht ihnen jeder Spaziergang besonders viel Freude.

Viele aber entwickeln kein Winterfell. Ihnen fehlt also eine Isolierung, Wärme wird abgestrahlt. Deshalb verbrauchen sie auf jedem Spaziergang wesentlich mehr Energie, um ihre Körpertemperatur zu erhalten, als in den warmen Monaten. Versorgen Sie Ihren Hund großzügig mit Fetten, vor allem tierischen Fetten, z. B. LipoMarin von PerNaturam, aber auch mit Butter oder Schmalz oder Hühnerfett.

Unabhängig davon ist Fett die einzig richtige Energiequelle für Hunde, nicht Stärke oder Zucker. Das ist ein Erbe ihrer Wolfsvorfahren. Auf Fettverwertung ist der Körper eingestellt, nicht aber auf die Verdauung hoher Anteile von Stärke, die immer über kurz oder lang zu Störungen der Bauspeicheldrüse führt, bei vielen zu Diabetes. Außerdem ist Zucker, der aus Stärke gebildet wird, Futter für Krebszellen. Mehr Informationen hierzu finden Sie im Ratgeber zur Fütterung bei Krebs, Diabetes,  Pankreasinsuffizienz (Download des Ratgebers als pdf-Datei starten).

Bei Schnee und Eis und vor allem auf gesalzten Wegen leiden die Pfoten ganz erheblich. Beugen Sie dem vor! Reiben Sie die Ballen vor dem Spaziergang mit Imker-Balsam ein - so sind sie vor dem Salz geschützt. Zuhause die Pfoten abwischen und danach mit Pfötchen-Creme einreiben. Pfötchen-Creme zieht vollkommen ein, macht die Ballen geschmeidig, fettet aber nicht, so dass keine Flecken auf dem Teppich oder dem Sofa entstehen. Besonders für alte Hunde, die auf glatten Böden häufig ausrutschen, ist das nötig, sie bekommen mehr Halt.

Wir wünschen Ihnen viele tolle Winterspaziergänge!