Zecken

Sie sind wieder da, die Zecken, aber eigentlich waren sie nie weg

Sie bzw. ihre Larven (Nymphen) haben den Winter im Boden verbracht und kommen, wenn es warm und feucht ist, aus ihren Verstecken und sind dann sofort aktiv. Das kann auch schon im Februar passieren, wenn an zwei oder drei Tagen hintereinander die Temperaturen über 10°C gelegen haben.

Die Nahrung der Zecken ist das Blut der Wirbeltiere. Zecken lieben Hunde, Katzen und Pferde über alles und Sie selbst auch.

Mit ihren Beißwerkzeugen ritzen sie zuerst die Haut an und öffnen sie so; dann versenken sie ihren Stech- und Saugrüssel in ein Blutgefäß und saugen. Bis sie voll sind, kann es mehrere Tage dauern. Dabei vervielfachen sie ihr Gewicht und ihr Volumen.

Zecken springen nicht von Büschen und Bäumen auf ihre Opfer, oder lassen sich von oben herabfallen, sondern wandern an warm-feuchten Tagen an Pflanzen hoch, so dass sie sich beim Vorübergehen von Tieren an deren Haaren festklammern können. Für ihre Kletterpartie brauchen sie nicht einmal eine halbe Stunde.

Bis sie den richtigen Körperteil gefunden haben und zustechen, können Stunden vergehen. Man hat also reichlich Zeit, zum Beispiel den Hund nach der Rückkehr vom Spaziergang auf Zecken zu untersuchen. Ein Flohkamm kann dabei sehr hilfreich sein.

Zecken bevorzugen solche Körperteile, an die der Hund nicht mit seinen Zähnen gelangt, also vor allem die vordere Hälfte des Körpers; besonders gerne wählen sie den Kopf, aber auch feuchte, warme und gut durchblutete Stellen, an denen die Haut relativ dünn ist. Wer einen gescheckten Hund hat, so wie wir unseren braun-weißen Cavalier, kann beobachten, dass die braunen Fellbereiche bevorzugt werden. Das mag daran liegen, dass sie hier besser getarnt sind, also weniger leicht entdeckt werden.

Am besten, die Zecken klammern sich gar nicht erst am Tier fest. Und dafür können Sie einiges tun.

Ein Schüler hat sich vor Jahren am Wettbewerb "Jugend forscht" mit diesem Thema beteiligt und Versuche mit Schwarzkümmelöl gemacht. Die Hunde haben täglich eine kleine Menge Schwarzkümmelöl ins Futter bekommen. Die Ergebnisse waren überzeugend. Wir haben das im vergangen Jahr mit unseren fünf Tieren ebenfalls ausprobiert und waren begeistert. Im ganzen Jahr haben wir allenfalls zehn festgebissene Zecken von unseren zwei Hunden und drei Katzen entfernen müssen. Da hatten wir in früheren Jahren ganz andere Erfahrungen gemacht. Wir haben allerdings unseren Hunden auch immer wieder das Fell mit AkaFree eingerieben. Anfangs jeden Tag, später dann nur noch dreimal die Woche. 

AkaFree enthält den Wirkstoff Geraniol, den Zecken gar nicht mögen. Wir haben also von innen und außen vorgebeugt und waren damit außerordentlich erfolgreich.

Uns ist vor allem wichtig, dass keine Gifte an und in unsere Tiere gelangen!

Die üblicherweise verabreichten chemischen Mittel wollten und wollen wir auf gar keinen Fall unseren Tieren zumuten. Diese Mittel wirken überwiegend über das Blut und vergiften so zwar stechende und saugende Insekten sowie Zecken, die das Blut saugen, sie vergiften den Körper der Hunde, Katzen und Pferde aber gleich mit. Haben sie erst mal gesaugt, ist auch der möglicherweise mit Erregern verseuchte Speichel bereits ins Blut unserer Tiere gelangt.

Diese Art der Abwehr kann also der richtige Weg nicht sein. Trotzdem werden alle diese giftigen Mittel als angeblich ungefährlich und gut verträglich dargestellt. Erstaunlich nur, dass sie nicht bei Menschen angewendet werden sollen, wenn sie doch so ungefährlich sind.

Unser Ägyptisches Schwarzkümmel-Öl enthält einen Anteil von durchschnittlich 1 % ätherische Öle, die über die Haut Gerüche abgeben, die Zecken widerwärtig finden und abschrecken. Ähnlich ist es mit dem Geraniol in unserem Produkt AkaFree bzw. AkaHorse