Die artgerechte Ernährung Ihrer Katze

Katzen würden Mäuse kaufen

Will man seine Katze gesund ernähren, muss man sich an der Maus orientieren.
Denn Katzen würden Mäuse kaufen. Fleisch alleine geht also nicht, vegetarisch geht nicht gut, vegan geht überhaupt nicht, dafür ist ihr Darm viel zu kurz und auch nicht mit den richtigen Bakterien besiedelt. Lebensgefährlich wird es auch, wenn einseitig Muskelfleisch gefüttert wird, was zu Vitaminmangel und Übersäuerung führen würde. Noch schlimmer aber ist es, wenn Trockenfutter mit hohem Stärkeanteil und Zucker gefüttert werden. Das führt zu Verpilzungen, faulenden Zähnen, wie bei kleinen Kindern, zu Pankreasinsuffizienz, zu Diabetes und zur Förderung von Krebszellen, die einen 19mal höheren Bedarf an Zucker haben (Stärke wird zu Zucker umgewandelt) als normale Körperzellen.
Katzenfutter muss ein Mix aus tierischen und pflanzlichen Teilen sein, wobei der Fleischanteil den Pflanzenanteil deutlich übersteigen sollte, etwa 90 zu 10. Damit Sie eine solche bedarfsgerechte Mischung zusammenstellen können, haben wir Ergänzungen speziell für Katzen entwickelt. Kleine Mengen davon sollten immer zur täglichen Fütterung gehören.

Katlement

Katlement ist die ideale Ergänzung zum Rohfleisch und zu Dosenfutter. Wenn Sie sich vom Trockenfutter noch nicht verabschiedet haben, sollten Sie es unbedingt zufüttern. Die fermentierten Seealgen, Leberpulver und Keimlingsextrakte liefern u. a. die Vitamine des B-Komplexes und das unentbehrliche Taurin.

Katzengarten

Auch Katzen fressen immer wenigstens einen Teil des Darminhaltes eines Beutetieres mit. Deshalb ist der Katzengarten so wichtig und nötig für eine optimierte Versorgung mit Vitalstoffen und Rohfasern. Katzengarten enthält Gartenkräuter und Gemüse, die eine Vielfalt an sekundären Pflanzenstoffen liefern, u.a. Antioxidantien, Enzyme und Ballaststoffe. Katzengarten regt die Sekretion der Verdauungssäfte an, unterstützt die Darmflora und stimuliert das Immunsystem.

Öle

Katzen haben einen hohen Bedarf an Fetten. Sie werden benötigt für den Aufbau der Zellstrukturen, die Bildung von Hormonen, für Haut und Fell und als Haupt-Energielieferanten. Samt & Seide – die Ölmischung für Katzen ist eine Mischung aus kaltgepressten Ölen, die in ihrer Fettsäurestruktur dem Bedarf der Katzen entspricht. Vor allem geht es um den Fettsäurebedarf der Haut und des Fells. Deshalb haben wir dem Produkt den Namen „Samt & Seide“ gegeben - am besten im Wechsel mit Lachs-Öl füttern.

Ein wichtiger Fettlieferant

Ein weiterer Fettlieferant ist Fiskur, ein hochgereinigtes Feinfett aus Fischen mit neutralem Geruch. Es ist besonders wichtig für trächtige Katzen und während der Säugephase, für schlechtfuttrige Katzen und Katzen mit Haut und Fellproblemen.

Wildkatzen waren immer Jäger

In 50 Millionen Jahren haben sich Katzen aus ihren Vorfahren entwickelt. Immer jagten sie Tiere. Pflanzen bekamen sie nur über den Magen- und Darminhalt ihrer Beutetiere. Magen und Inhalt von Einkammermagentieren, wie Mäusen, Ratten, Hasen, Kaninchen, werden von unseren Hauskatzen abgelehnt. Deren Mägen haben einen pH-Wert von unter 2, der Inhalt ist ihnen viel zu sauer. So optimal versorgt, reicht den Katzen ein sehr kurzer Darm, nur 1,90 Meter im Durchschnitt. Der Darm eines Kaninchens ist dreimal so lang. Katzen brauchen keinen längeren Darm, denn ihr Futter ist relativ leicht verdaulich und verwertbar im Gegensatz zu Pflanzen. Deshalb haben alle Pflanzenfresser einen sehr langen Darm, Pferde z. B. etwa 30 Meter. Der Verdauungstrakt der Pflanzenfresser ist Heimat für mehr als eine Billiarde Bakterien, also eine 1 mit 15 Nullen. Bei Katzen ist die Anzahl in ihrem kurzen Darm sehr viel geringer. Katzen müssen extrem beweglich und wendig sein. Ein langer Darm und damit ein hohes Gewicht würde sie bei der Jagd schwer behindern, sie hätten sich damit nie zu erfolgreich jagenden Katzen entwickeln können. Das Beutetier Maus z.B. enthält alles, was die Katze braucht. Riesige Verdauungsorgane sind überflüssig. Das hat aber auch zur Folge, dass Katzen nicht vegetarisch und erst recht nicht vegan ernährt werden können. Katzen brauchen zur gesunden Versorgung Fette, keine Kohlenhydrate, also keine Stärke und keinen Zucker.

Pflanzenfresser werden ernährt durch ihre Darmflora, also Darmbakterien, die das schwerverdauliche Pflanzenfutter aufschließen und die Nährstoffe und Vitalstoffe ihrem Wirt zur Verfügung stellen. Für Katzen hat die Darmflora eine viel geringere Bedeutung. Ihr Futter ist ja bereits das potenzierte Ergebnis einer Bakterienflora im Pflanzenfresser, der das Futter für die Katzen ist, sei es Löwe oder Hauskatze.

Katzen brauchen keine Stärke!

Hoch stärkehaltig sind alle Getreide, also auch Reis, dann Kartoffeln, Süßkartoffeln, Bananen, Hirse, Amaranth und alles, was daraus hergestellt wird. Auf diese Stärketräger sollten Sie verzichten! Rein pflanzliche Ernährung ist Quälerei, führt zwangsläufig zu Defiziten, kranken Zähnen, Verpilzung des Darms, zu Insuffizienz des Pankreas, zu Diabetes, Krebs und Nierenschäden. Extrudierte Trockenfutter enthalten mehr als 25 % Stärketräger, manche bis zu 50 %. In Trockenfuttern ist die Stärke aufgeschlossen und deshalb hoch verfügbar, was die Gefahr noch vergrößert. Zu Trockenfutter ist noch etwas zu sagen: Bei einer Ernährung mit Fleisch oder Reinfleisch-Dosen liegt der Bedarf an Wasser für eine Katze mit 5 kg bei etwa einem viertel Liter Wasser pro Tag. Der größte Anteil ist abgedeckt durch das Futter, also Fleisch.

Bei Trockenfutter steigt der Bedarf auf das Drei- bis Vierfache, also auf bis zu 1 Liter Wasser am Tag. Welche Katze trinkt das? Wassermangel aber ist der schlimmste Mangel überhaupt, denn alle physiologischen Prozesse verlangsamen sich, die Nieren werden geschädigt und die Gelenke. So ist es auch bei alten Menschen, die nicht genug trinken. Zur Besiedlung des Darms gehören nicht nur die symbiontisch lebenden Bakterien, sondern auch andere, unerwünschte, die zu Erkrankungen führen können, auch Einzeller, wie Giardien und Kokzidien, aber auch Würmer. In einem gesunden Darm sorgt ein trainiertes Immunsystem für ein Gleichgewicht. Ist dieses Gleichgewicht gestört, kommt es zu Durchfällen. Das Fell wird matt und struppig. Die Katze magert ab. Je nach Befall und Immunkompetenz wird die Katze schwer krank.

 Wir selbst geben unseren Katzen, wenn sie einen Gurkenkernbandwurm haben – man sieht es an den Gliedern, die aus dem After wandern – Intestin ins Fell. Wir streuen es in den Bereich der Rippen. So müssen sie es durch Lecken aufnehmen. Unsere alten und jüngeren Katzen haben noch nie größere Darmprobleme gehabt, und wir haben ihnen noch nie ein chemisches Entwurmungsmittel gegeben.

Um den Darm und seine Besiedler zu unterstützen!

Intestin behindert das Wachstum von unerwünschten Keimen und Einzellern (Kokzidien) im Verdauungstrakt und fördert die Austreibung von Darmparasiten.

Im Löwenzahnsaft stecken die Bitterstoffe für Darm, Leber, Galle und Nieren.

UsneaKat – bei Imbalancen der Darmflora können sich Giardien stark vermehren.

UsneaKat hilft, das Gleichgewicht der Darmflora wieder herzustellen.
Curcuma-Auszüge in Raps-Sesamöl sorgen für Darmstabilisierung und Verbesserung des Stoffwechsels.

Curcuma-Myrrhe-Öl schützt die Schleimhäute, schwarzer Pfeffer verbessert die Resorption von Curcumin.

KorianderPropolis-Öl sorgt für eine stabile Darmflora und beugt Entzündungen vor.

KatVitin für einen stabilen Darm und ein starkes Immunsystem. Das Duo aus Kolostrum und Bierhefe wird auch von mäkeligen Katzen gerne gefressen.

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