Sie brauchen dafür:
- 500 g SilyCholin
- 1 kg Rhenalind-Kräuter
- 1 kg Lüneburger-Kräuter
- 1 kg Weidenrinde & Mädesüß
- Dezidum-Basenpulver
(je nach Größe des Pferdes oder Anzahl zu entgiftender Pferde 750 g oder 1,5 kg) - 900 g EquiZeolon
SilyCholin enthält 10 % des Wirkstoffkomplexes Silymarin aus den Schalen der Mariendistel. Das ist das wirksamste Mittel für die Leber, sowohl was die Anregung ihrer Aktivität als auch die Regeneration von Leberzellen angeht. Das EquiZeolon hat die Fähigkeit, vor allem im Darm Giftstoffe zu binden, die sonst erneut über den enterohepatischen Kreislauf resorbiert werden könnten. Diese Gifte werden von dem in EquiZeolon enthaltenen Zeolith gebunden und ausgeschieden. Rhenalind und Lüneburger regen die Aktivität der Nieren an und fördern damit die Ausleitung der wasserlöslichen Stoffe.
Wichtiger Hinweis!
Gerade bei dieser Kur ist der persönliche Kontakt mit uns sehr wichtig. Mailen Sie uns oder – noch besser: Rufen Sie an!
Beobachten Sie Ihr Pferd und reduzieren Sie die Dosis des SilyCholin oder pausieren, sollten sich auffallende Symptome zeigen.
So wird’s gemacht:
Diese Angaben beziehen sich auf ein Pferd mit 500 kg Körpergewicht.
- Das Pferd bekommt 5 Tage lang SilyCholin, 25 g täglich, das sind 2 Messlöffel voll, dann folgt eine Pause von 5 Tagen. Diesen 5-Tage-Rhythmus behalten Sie für die Zeit von 40 Tagen bei.
- Geben Sie dazu abwechselnd, jeweils 5 Tage lang, täglich 50 g Lüneburger-Kräuter und dann Rhenalind-Kräuter. Also 5 Tage die eine, dann die andere Mischung über die ganze Zeit, insgesamt 40 Tage.
- Dazu (ganz wichtig!) Weidenrinde & Mädesüß. Sie können die Mischung trocken füttern. Davon geben Sie zusätzlich zu den anderen Kräutern 40 g täglich.
- An allen 40 Tagen gibt es EquiZeolon, jeweils zwei Messlöffel voll, also etwa 25 g – gut angefeuchtet!
- Die Entsäuerung können Sie, wie bisher, kombinieren, also täglich 25 g Dezidum-Basenpulver. Wenn es dem Pferd aber zu viel wird, dann die Entsäuerung vor und nach der Ausleitungskur durchführen. Vorher zwei Wochen lang, danach vier Wochen oder auch länger.