Auch in den kalten Wintermonaten brauchen wir auf frische Kräuter für die Küche nicht zu verzichten. Viele der aromatischen Pflanzen lassen sich auf der Fensterbank heranziehen. Der Standort sollte hell, aber nicht zu warm sein. Durch wiederholte Aussaat können Sie Rucola, Portulac, Dill, Kerbel, Senf und Kresse immer wieder frisch kultivieren. Besonders beliebt sind Basilikum, Petersilie und Schnittlauch. Letztere benötigen eine längere Kulturzeit und können auch schon vorkultiviert im Fachhandel gekauft werden.
Manche mediterrane Kräuter wie Oregano, Salbei, Thymian, Rosmarin oder Lavendel standen vielleicht schon während des Sommers im Topf auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Die muss man nun nach drinnen holen und an ein helles Südfenster stellen. Wenn man hübsche Terrakotta- oder Keramikgefäße verwendet, ist das sehr dekorativ.
Wichtig ist, dass die Pflanzen frei von Krankheiten und Schädlingen sind. Chemische Pflanzenschutzmittel werden selbstverständlich nicht verwendet und schon gar nicht bei Kräutern. Sehr gute Erfahrung macht man mit Hortulust Pflanzenstärkungsmitteln, die regelmäßig eingesetzt werden sollten. Für Kräuter verwendet man den Hortulust Bodenaktivator Staudenpracht, von dem etwas auf die Erdoberfläche gestreut und leicht eingearbeitet wird. Zusätzlich sollte ca. alle 14 Tage mit dem Hortulust Universal UrFerment in der Verdünnung 1:20 gegossen werden. Damit können die Pflanzen gelegentlich in der Verdünnung 1:50 besprüht werden. Als Pflanzennahrung wird etwas organisch-mineralischer Malzkeimdünger Hortulust Hortissimo in das Substrat eingearbeitet.
So gut versorgt werden Sie viel Erfolg und Freude mit Ihrem Kräutergarten auf der Fensterbank haben.
Der Tipp vom Fachmann
Gärtnermeister Klaus Schneider
Hortulust Pflanzenberatung