Pankreas

Unterstützen Sie die Bauchspeicheldrüse Ihres Hundes

Die Bauchspeicheldrüse, das Pankreas, ist ein wichtiges Verdauungsorgan. Sie gibt Verdauungsenzyme in den Darm ab und produziert gleichzeitig Hormone, die vor allem der Regulation des Blutzuckerspiegels dienen. 

Die Enzyme Protease, Amylase und Lipase zerlegen im Darm Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette aus der Nahrung, damit sie von der Darmschleimhaut aufgenommen werden können. Die Langerhans-Inseln geben Insulin und Glukagon an das Blut ab und regulieren darüber den Blutzuckerspiegel. Die Bauchspeicheldrüse der Hunde wird oft durch einseitige, kohlenhydratreiche Ernährung überfordert. Bitterstoffe stimulieren alle Verdauungsorgane und helfen der Bauchspeicheldrüse bei ihrer Arbeit. Besonders bewährt hat sich dabei die bittere Harongarinde (Harungana madagasariensis), die wir in Pankrema verarbeiten. Hunde mit Pankreas-Problemen werden häufig fettarm ernährt, die Energie wird dann über aufgeschlossene Kohlenhydrate angeliefert. Selbst wenn keine Amylasen notwendig wären, um die Stärke zu spalten, so stellt sich die Frage: wohin mit dem Zucker? Denn die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse müsste parallel hochfahren. Bei einer geschwächten Bauchspeicheldrüse sind Kohlenhydrate die falsche Nahrungsgrundlage, sie sollten besser gemieden werden. Die Fettverdauung kann man durch die Unterstützung der Galle verbessern. Hierzu eignet sich besonders „Lecithin mit Kieselerde“. Lecithin emulgiert, zusammen mit der Gallenflüssigkeit, die aufgenommenen Fette. Das entlastet die Bauchspeicheldrüse, die jetzt weniger Lipasen produzieren muss. Auf Fette, insbesondere die ungesättigten Fette, ganz zu verzichten, schadet dem Organismus! Um bei geschwächter Bauchspeicheldrüse die Nahrung vorzuverdauen, bietet sich die Gabe von Pankreasenzymen an, wie wir sie in Pankreatin P verarbeiten.